Ansiedlung Holz Klenk AG

Im Jahr 2005 wurde bekannt, dass sich das Großsägewerk Holz Kenk AG im Wurzacher Becken ansiedeln wollte, da die Pacht an dem bisherigen Standort bei Wolfegg auslief und die Fläche dort zu klein geworden war.

Der enorme Flächenverbrauch von rund 50 ha in der bislang unverbauten Ebene des Wurzacher Beckens auf Höhe des Weilers Böckis, verbunden mit der geringen Anzahl „neuer“ Arbeitplätze , stieß bei etlichen Anwohnern auf völliges Unverständnis.  Zudem bestanden Unsicherheiten bezüglich des LKW – Aufkommens und der Lärmbelästigung durch Verkehr und Sägebetrieb.

Unsere BI organisierte und kanalisierte den „Widerstand“ durch die Veranstaltung eines Informationsabends, durch die Hinzuziehung eines Anwalts, durch Recherchetätigkeiten sowie durch vielfache Diskussions- und Zeitungsbeiträge.

Am 10.06.2006 wurde offiziell bestätigt, dass die Firma Holz Klenk in Urlau bauen will.

Letztendlich scheiterte die Ansiedlung der Holz Klenk AG  im Wurzacher Becken am Widerstand unserer BI, an fehlenden Grundstücksflächen in städtischem Besitz, an der damaligen wirtschaftlichen Situation der Holz Klenk AG und an einer besseren Standortalternative auf dem ehemaligen Munagelände bei Leutkirch – Urlau.