Es geht los

Ab heute greift die Zusatzvereinbarung zum Fischereipachtvertrag am Rohrsee. Wir werden nun jeden Tag nach Jungvögeln Ausschau halten und bei Erfolg den Fischer benachrichtigen. Dieser wird dann gezielt seine Reusen ausbringen um die Hechte im Bereich der Jungvögel abzufangen. Die gefangenen Hechte werden untersucht und danach verwertet.

Es bewegt sich was

Es hat zwar etwas gedauert aber nun ist eine überaus ausführliche und informative Antwort des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden Württembergs auf den offenen Brief der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Wurzacher Becken und der BI Wurzacher Becken bezüglich des Konflikts zwischen fischereilicher Nutzung und Vogelschutz am Rohrsee eingegangen (s.u.). Jetzt bleibt zu hoffen, dass die im Schreiben angedeuteten Maßnahmen zeitnah umgesetzt werden.

Runder Tisch

So langsam kommt etwas Dynamik in die von uns angestoßene Diskussion um den Rohrsee. Nun hat sich der Pächter in der Schwäbischen Zeitung vom 07.03.19 zu Wort gemeldet (s.u.) Eine ordnungsgemäße gewerbliche Fischnutzung ist nun mal nicht dem Schutzziel zu vereinbaren. Dafür kann der Fischer nichts. Das liegt nun mal in der Natur der Sache. Versäumnisse sehen wir eher beim Landesbetrieb Vermögen und Bau und dem Regierungspräsidium Tübingen. Vielleicht wäre mal ein runder Tisch eine runde Sache.

Ortstermin mit Regio TV

Bei bestem Wetter gab’s gestern einen Ortstermin mit Regio TV am Rohrsee. Dort konnten wir noch einmal unsere Argumente und unsere Haltung gegenüber einer gewerblichen Fischereinutzung vorbringen. Nächste Woche soll der Beitrag dann gesendet werden. Vorab will die Redakteurin noch versuchen Herrn Jung vor die Linse zu bekommen.

Windkraftanlagen bei Isny – Beuren abgelehnt

Laut einer Pressemitteilung des Landratsamts Ravensburg vom 27.04.2018 wird es aus artenschutzrechtlichen Gründen keine Windkraftanlagen auf dem Beurener Berg bei Isny geben. So entschied es jetzt zumindest die Naturschutzbehörde im Ravensburger Landratsamt, das den entsprechenden Antrag einer Kißlegger Firma auf Bau zweier Windkraftanlagen in dem Isnyer Teilort Beuren ablehnte.

Weiteres unter:  https://www.landkreis-ravensburg.de/,Lde/Startseite/Politik+_+Verwaltung/artenschutz+und+rotmilan+gehen+vor+-+windkraftanlagen+in+isny-beuren+abgelehnt.html

Gefälligkeitsgutachten?

Es ist in Ranstadt so wie überall. Überall Milane. Nur nicht dort wo Windenergieanlagen geplant sind. Von den Projektentwicklern beauftragte Gutachter haben eben doch immer ihren Arbeitgeber im Blick. Die Gutachten sind damit ein Muster ohne Wert, müssen kritisch beurteilt und von neutraler Seite neu bearbeitet werden.

Ranstadt